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Letzte Aktualisierung: 23.05.2025
Generative Engine Optimization (GEO) ist ein neuer Ansatz im digitalen Marketing, der speziell auf die Optimierung von Inhalten für generative KI-Systeme wie ChatGPT, Perplexity oder andere Large Language Models (LLMs) abzielt. Ziel ist es, Inhalte so zu gestalten, dass sie von diesen Modellen bevorzugt ausgewählt, verarbeitet und wiedergegeben werden. GEO geht damit einen Schritt weiter als klassische Suchmaschinenoptimierung (SEO), die primär auf organische Rankings in traditionellen Suchmaschinen wie Google oder Bing ausgerichtet ist.
Da Nutzer vermehrt direkt mit KI-basierten Systemen interagieren und nicht mehr ausschließlich auf klassische Suchergebnisse angewiesen sind, gewinnt GEO an strategischer Relevanz. Wer zukünftig Sichtbarkeit und Reichweite erzielen möchte, muss auch verstehen, wie Inhalte generativ verarbeitet und bevorzugt ausgewählt werden.
Im Kern geht es bei GEO darum, Inhalte so zu gestalten, dass sie für generative KI-Systeme besonders relevant, verständlich und vertrauenswürdig erscheinen. Das beinhaltet folgende Aspekte:
GEO und SEO verfolgen das gleiche Ziel – Sichtbarkeit im Netz –, unterscheiden sich aber im Ansatz:
Wichtig: GEO ersetzt SEO nicht – beide Ansätze ergänzen sich.
Wer in den Antworten von KI-Systemen auftauchen will, braucht Inhalte, die nicht nur gut formuliert, sondern auch strategisch gedacht sind. GEO ist keine Frage von Zufall, sondern von Struktur, Relevanz und technischer Präzision. Die folgenden Strategien zeigen, worauf es wirklich ankommt – damit Inhalte nicht übersehen, sondern ausgewählt werden.
Verwende Zwischenüberschriften, Absätze, Listen und eine klare Sprache. Inhalte sollten in sinnvolle, logische Blöcke unterteilt sein. Das erleichtert KI-Systemen das Verständnis und die Weiterverarbeitung.
Überlege, welche konkreten Fragen Nutzer an eine KI stellen würden – und baue exakt diese Antworten in deinen Text ein. Klare, direkte Antworten auf „Was ist …?“ oder „Wie funktioniert …?“ machen Inhalte besonders GEO-freundlich.
Statt Inhalte mit Keywords zu überladen, liegt der Fokus auf Tiefe. GEO verlangt nach durchdachten, inhaltlich fundierten Texten, die ein Thema vollumfänglich erklären und Zusammenhänge aufzeigen.
Erweitere deinen Text mit verwandten Begriffen, Synonymen und Kontextinformationen. So versteht die KI nicht nur den Hauptbegriff, sondern das ganze Themenfeld – und kann Inhalte besser zuordnen.
Ob Artikel-Markup, FAQ-Schema oder Produktdaten: Nutze schema.org & Co., um Inhalte maschinenlesbar zu machen. Das erleichtert die Einbindung in KI-Ausgaben und erhöht die Sichtbarkeit.
Aktualität spielt auch bei GEO eine Rolle. KI-Modelle bevorzugen verlässliche und aktuelle Informationen. Überarbeite regelmäßig bestehende Inhalte und halte Quellenangaben auf dem neuesten Stand.
Verlinke gezielt auf thematisch relevante Seiten – intern wie extern. So kann die KI Inhalte besser einordnen, vernetzen und als vertrauenswürdig einstufen.
FAQ

Tim Selzer
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