Der Begriff noindex steht für eine klare Anweisung an Suchmaschinen: Diese Seite soll bitte nicht in den Suchergebnissen auftauchen. Du nutzt dieses Signal, um Google & Co. mitzuteilen, dass bestimmte Inhalte nicht indexiert werden sollen – also nicht in den Index wandern, aus dem Suchmaschinen ihre Ergebnisse generieren.
Umgesetzt wird das Ganze in der Regel über ein Meta-Tag im HTML-Header oder über den X-Robots-Tag im HTTP-Header. Sobald der Crawler die Seite besucht und die Anweisung erkennt, fliegt sie je nach Setup aus dem Index oder wird gar nicht erst aufgenommen.
Der klassische Einsatz erfolgt über das Meta-Tag:
<meta name="robots" content="noindex">
Damit sagst du Suchmaschinen sinngemäß: „Schau dir die Seite ruhig an, aber bitte nicht aufnehmen!“
Für Dateien wie PDFs, Bilder oder andere Dokumente nutzt du stattdessen den HTTP-Header:
X-Robots-Tag: noindex
Wichtig: Die Seite darf nicht in der robots.txt blockiert sein. Nur wenn der Crawler sie besuchen kann, sieht er auch das noindex-Signal.
Das ist lediglich die Bezeichnung für das klassische Meta-Tag im HTML-Header. Ideal für jede normale Webseite.
Die häufigste Kombination. Bedeutet: Seite nicht indexieren, aber Links darauf dürfen verfolgt werden. Das ist sinnvoll, wenn du den PageRank-Fluss in deiner Website erhalten möchtest.
Die restriktivere Variante: Die Seite soll nicht in den Index – und Links sollen nicht verfolgt werden. Praktisch, wenn du keine Linkkraft weitergeben möchtest oder wenn der Inhalt komplett von der restlichen Website isoliert bleiben soll.
Es gibt viele gute Gründe, Seiten nicht in den Suchergebnissen erscheinen zu lassen. Typische Einsatzbereiche:
Mit noindex steuerst du bewusst, welche Inhalte Ranking-Potenzial haben sollten – und welche nicht.
Gerade bei großen Websites ist noindex ein strategisches Werkzeug, um die Gesamtqualität der indexierten Seiten hochzuhalten.
FAQ

Tim Selzer
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