Indexierung beschreibt die Aufnahme von Informationen in ein strukturiertes Verzeichnis, also einen Index. Dieser Index hilft dabei, Inhalte schneller zu finden, zu filtern oder zu durchsuchen. Die Inhalte werden analysiert und so aufbereitet, dass sie effizient wieder auffindbar sind.
Im Website- bzw. SEO Kontext bedeutet das:
Die Indexierung einer Website ist die grundlegende Voraussetzung für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung (SEO). Nur Seiten, die von Google & Co. indexiert wurden, haben die Chance, in den Suchergebnissen zu erscheinen – und somit von Nutzern gefunden zu werden.
Erst durch die Aufnahme in den Suchindex …
Führende Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo setzen zur Indexierung von Webseiten sogenannte Crawler ein – autonome Softwareprogramme, die das Internet systematisch durchsuchen. Diese Webcrawler folgen Links, analysieren Seiteninhalte und übermitteln strukturierte Informationen an den Suchindex, in dem die Daten dauerhaft gespeichert werden.
Noch vor einigen Jahren hat die Indexierung häufig lange auf sich warten lassen, heute hingegen erfolgt sie meist deutlich schneller. Dank fortschrittlicher Entwicklung kann die Indexierung neuer oder geänderter Seiten teils schon innerhalb weniger Stunden erfolgen – insbesondere bei gut strukturierten oder regelmäßig aktualisierten Seiten. Moderne Suchmaschinen arbeiten nahezu in Echtzeit daran, den Index aktuell zu halten und relevante Inhalte effizient zu erfassen.
Nicht jede Seite soll in den Suchindex. Manche Inhalte sollen bewusst sichtbar werden, andere lieber unsichtbar bleiben. Gerade im Hinblick auf Reichweite und Sichtbarkeit ist es oft sinnvoll, bestimmte Seiten gezielt indexieren zu lassen. Gleichzeitig kann es ebenso wichtig sein, andere Seiten bewusst von der Indexierung auszuschließen – etwa interne Bereiche, Login-Seiten oder temporäre Testumgebungen. Die Vermeidung der Indexierung lässt sich über technische Maßnahmen steuern:
So lässt sich sicherstellen, dass nur relevante, hochwertige und eindeutige Seiten im Suchindex landen. Das verbessert nicht nur die Rankings, sondern sorgt auch für eine effiziente Nutzung des Crawling-Budgets – ein entscheidender Vorteil, insbesondere bei großen oder dynamisch wachsenden Websites.
Ob eine Seite im Suchmaschinenindex enthalten ist, lässt sich einfach testen. Beispielsweise durch die Site-Abfrage in Google: Im Suchfeld "site:deine-webseite.de" eingeben – so werden alle indexierten Seiten dieser Domain angezeigt. Alternativ kannst du SEO-Tools wie Google Search Console, Sistrix, Ahrefs oder Screaming Frog nutzen, diese liefern detaillierte Infos zur Indexierung einzelner URLs.
In der Regel indexieren Suchmaschinen Websites automatisch – vorausgesetzt, sie sind auffindbar. Ist deine Seite (noch) nicht indexiert oder du möchtest den Prozess beschleunigen, kannst du die Indexierung bei Google aktiv anstoßen:
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Tim Selzer
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